14.08.2016, 15:00 Uhr, Verbandsliga Westfalen, Stadion am Schloss Strünkede, 850 Zuschauer
Westfalia Herne 2:1 (0:0) DSC Wanne-Eickel
Das Stadion vom SC Westfalia Herne habe ich schon lange auf der Liste und sollte heute endlich besucht werden. Der Anlass war perfekt. Schließlich wurde die neue Saison in der Verbandsliga Westfalen eingeläutet und es ging gleich gegen den Lokalrivalen DSC Wanne-Eickel. Ein richtiges Derby also.
Blöd nur, dass dieser vermeintliche Leckerbissen kaum jemanden interessierte. Lediglich 850 Unverbesserliche fanden den Weg ins Stadion am Schloss Strünkede. Und von denen haben 95% schon mindestens 4 mal runden Geburtstag gefeiert. Nachwuchs sucht man auf den Rängen also vergeblich.
Es wird einem hier aber auch ziemlicher Rumpelfußball geboten. Kein Wunder, dass man da lieber zu einem erfolgreicheren Ruhrpottclub geht. Wobei ja eigentlich sportlicher Erfolg nicht der ausschlaggebende Punkt bei der Präferenz des zu unterstützenden Vereins sein sollte. Aber irgendwie muss man ja mal den Zugang zu einem Verein finden. Und eine gewisse sportliche Relevanz ist da schon von Vorteil.
Kurz vor Anpfiff ertönten plötzlich laute Motorradgeräusche. Das Gatter ging auf und 15 Bandidos Wanne-Eickel enterten das Stadion um mit ihren Maschinen den Sportplatz zu umkurven. Begleitet wurde das ganze mit „Highway to Hell“. Skurrile Szene auf jeden Fall.
Westfalia Herne – DSC Wanne-Eickel
14.08.2016, 15:00 Uhr, Verbandsliga Westfalen, Stadion am Schloss Strünkede, 850 Zuschauer
Westfalia Herne 2:1 (0:0) DSC Wanne-Eickel
Das Stadion vom SC Westfalia Herne habe ich schon lange auf der Liste und sollte heute endlich besucht werden. Der Anlass war perfekt. Schließlich wurde die neue Saison in der Verbandsliga Westfalen eingeläutet und es ging gleich gegen den Lokalrivalen DSC Wanne-Eickel. Ein richtiges Derby also.
Blöd nur, dass dieser vermeintliche Leckerbissen kaum jemanden interessierte. Lediglich 850 Unverbesserliche fanden den Weg ins Stadion am Schloss Strünkede. Und von denen haben 95% schon mindestens 4 mal runden Geburtstag gefeiert. Nachwuchs sucht man auf den Rängen also vergeblich.
Es wird einem hier aber auch ziemlicher Rumpelfußball geboten. Kein Wunder, dass man da lieber zu einem erfolgreicheren Ruhrpottclub geht. Wobei ja eigentlich sportlicher Erfolg nicht der ausschlaggebende Punkt bei der Präferenz des zu unterstützenden Vereins sein sollte. Aber irgendwie muss man ja mal den Zugang zu einem Verein finden. Und eine gewisse sportliche Relevanz ist da schon von Vorteil.
Kurz vor Anpfiff ertönten plötzlich laute Motorradgeräusche. Das Gatter ging auf und 15 Bandidos Wanne-Eickel enterten das Stadion um mit ihren Maschinen den Sportplatz zu umkurven. Begleitet wurde das ganze mit „Highway to Hell“. Skurrile Szene auf jeden Fall.